In keiner Disziplin sind Lernen, Denken und Handeln so eng miteinander verwoben wie in der Sprachdidaktik. Deshalb ist keine so ausgezeichnet geeignet, um den menschlichen Geist verstehen zu lernen. Und verstehen ist die Grundbedingung jeder didaktischen Intervention. Denn verstehen heißt zwar noch nicht lehren können, aber lehren ohne zu verstehen führt notwendig zu Reibungsverlusten und nicht selten zu Schlimmerem.
Deshalb widme ich mich als passionierter Sprachdidaktiker in Forschung und Lehre der Untersuchung und Vermittlung sprachlicher Kompetenzen sowie der Lehrkräfteaus- und -fortbildung, insbesondere in den Ländern Berlin und Brandenburg, deren Bildungslandschaft mir aus jahrzehntelanger Arbeit an Schulen, Hochschulen und Bildungsinstituten bestens bekannt ist.
Meine Forschungsschwerpunkte liegen in der Modellierung und Entwicklung sprachlicher Kompetenzen, der Schreib- und Orthografiedidaktik, der neurokognitiven Sprach- und Lernpsychologie und dem Thema 'Künstliche Intelligenz'. Ich verfüge über weitreichende Erfahrungen in der Anwendung empirisch-statistischer Untersuchungsmethoden und dem Thema E-Learning.
Wer Menschen etwas beibringen will, braucht selbst eine Menge Lust auf Lernen, denn gute Lehre heißt nicht (nur), viel zu wissen und das Gewusste verständlich ausdrücken zu können. Gute Lehre heißt zuerst, verstehen lernen, was Lernende brauchen.